Framework: Unterschied zwischen den Versionen

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Ansonsten kommen Frameworks auch ohne jegliche Tools. Man muss also mehr selbst machen, hat aber die freie Auswahl was man verwenden möchte und ist wesentlich dynamischer was die Gestaltung des Projektes angeht.
Ansonsten kommen Frameworks auch ohne jegliche Tools. Man muss also mehr selbst machen, hat aber die freie Auswahl was man verwenden möchte und ist wesentlich dynamischer was die Gestaltung des Projektes angeht.
[[Kategorie:Spiel-Engines]]
[[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 25. November 2023, 13:13 Uhr

Ein Framework kann man sich vorstellen wie ein Grundgerüst für ein Spiel, auf das man aufbauen kann. Es bietet die grundlegenden Funktionen, bietet eine Grundstruktur für den Code und lässt einem aber genügend Spielraum zur Umsetzung des eigenen Projektes.

Bekannte Frameworks für die Entwicklung von Spielen sind zum Beispiel SDL und SFML. Beide stellen sehr viele Funktionen zur Verfügung, die beim Programmieren von Spielen notwendig sind. Sie kommen mit verschiedenen Komponenten wie zum Beispiel Bibliotheken für Benutzereingaben, Grafik und Sound. Was zum Beispiel oft nicht enthalten ist, ist eine Physik-Engine. Hier muss man sich, wenn nötig, selbst darum bemühen eine der verfügbaren Engines zu integrieren, oder eine eigene zu entwickeln.

Der Vorteil hierbei ist, dass man sich selbst aussuchen kann, welche der angebotenen Komponenten man verwendet. Man könnte zum Beispiel den Window-Manager von SDL verwenden, weil er vielleicht eine größere Kompatibilität bietet und für den Rest SFML.

Ansonsten kommen Frameworks auch ohne jegliche Tools. Man muss also mehr selbst machen, hat aber die freie Auswahl was man verwenden möchte und ist wesentlich dynamischer was die Gestaltung des Projektes angeht.